North Cyprus denies Western Armenia to play football

(in German)

Nord-Zypern verweigert West-Armenien das Fussballspielen

Am Samstag fand die 4. Generalversammlung der CONIFA in Genf statt, an der ich als Journalist teilgenommen habe. Ihr könnt euch erinnern, im Mai vergangenen Jahres berichtet ich in meinem Artikel “CONIFA – die andere Fussballwelt” über diesen alternativen Fussballverband, der aus Mannschaften von Nationen, nicht-anerkannte Staaten, Minderheiten, staatenlose Völker und historische Regionen besteht, die nicht Mitglied der FIFA sind. Genauso wie es alternative Medien gibt, gibt es auch alternative Sportverbände, denn die nicht anerkannten Länder und Regionen wollen sich auch in Turnieren sportlich messen können, was durch die westliche Politik verhindert wird.

Obwohl die CONIFA extra deswegen gegründet wurde, um die Politik aus dem Sport zu halten, kam es gestern zu einem Eklat, denn der Veranstalter der Europameisterschaft im Juni, Nord-Zypern, hat der Generalversammlung gesagt, das CONIFA-Mitglied West-Armenien kann nicht am Turnier teilnehmen, weil seine Regierung es verbietet.

Es ist ein Skandal, dass die Ressentiment zwischen Türkei und Armenien auch hier negativen Einfluss auf den Sport haben. Dabei ist das Motto der CONIFA – Freedom to play football – die Freiheit Fussball zu spielen!

Die Europameisterschaft der CONIFA soll zwischen dem 4. und 11. Juni in Lefkoşa, Nord-Zypern stattfinden. Zur Erklärung, Nord-Zypern oder die Türkische Republik Nordzypern, ist ein “Staat” im Norden der Mittelmeerinsel Zypern, der von der internationalen Staatengemeinschaft mit Ausnahme der Türkei nicht als Staat anerkannt wird. Der Nordteil der Insel wurde 1974 von türkischen Streitkräfte erobert, Zypern dadurch geteilt und ein Regime nach Ankaras Gnaden installiert.

Die EU geht von der Unteilbarkeit der Insel aus und erkennt deshalb Nord-Zypern nicht an. Hauptstadt der Türkischen Republik Nordzypern ist Nord-Nikosia oder auf Türkisch Lefkoşa.

An der Generalversammlung wurde von den Mitgliedern entschieden, folgende sechs Fussballverbände dürfen neben dem Veranstalter an der Europameisterschaft teilnehmen: Sapmi, Abchasien, Ellan Vannin, County of Nice, Szekelföld und West-Armenien.

Daraufhin teilte der Vertreter von Nord-Zypern der Versammlung mit, West-Armenien kann nicht teilnehmen, weil die Regierung von Nord-Zypern es nicht erlaubt. Man könne wegen der Emotionen innerhalb der türkischen Bevölkerung gegen Armenier, die Sicherheit der armenischen Mannschaft nicht garantieren.

Das führte zu einem Eklat und zu einer regen Diskussion in der Generalversammlung.

Viele Vertreter der Mitgliedsverbände äusserten ihren Protest gegen einen Ausschluss von West-Armenien aus dem Turnier, wo doch die CONIFA genau deswegen gegründet wurde, um die politische und sportliche Ausgrenzung zu überwinden. Sie verurteilten die Entscheidung der Regierung von Nord-Zypern.

Der Vertreter von Abchasien schlug deshalb vor, sofort einen anderen Veranstalter statt Nord-Zypern zu finden. Der Präsident der CONIFA, Per-Anders Blind aus Schweden, sagte aber, dies wäre zu spät, man können nicht so kurzfristig einen neuen Veranstalter für die Europameisterschaft organisieren.

Er brachte deshalb zwei Resolutionen zur Abstimmung. Entweder wird die Europameisterschaft komplett abgesagt, weil ein Mitglied nicht teilnehmen darf, oder West-Armenien wird durch einen anderen Verband ersetzt. Mit ganz wenigen Stimmen und sehr vielen Enthaltungen wurde das Letztere entschieden, Occitania soll statt West-Armenien teilnehmen.

Als eine Art “Trostpreis” wurde West-Armenien dann zugestanden, automatisch an der nächsten Weltmeisterschaft dabei sein zu dürfen, die möglicherweise in London stattfindet. Dafür wird aber ein Verband weniger aus Europa teilnehmen können.

Gegen den ganzen Vorgang des Ausschlusses von West-Armenien protestierte ihr Vertreter und er sagte, wenn ein Turnier-Veranstalter nicht die Teilnahme aller CONIFA-Mitglieder aus politischen Gründen gewährleisten kann, dann dürfe dieser nicht die Europameisterschaft ausrichten.

Varvjan Symanov, Generalsekretär des Fussballverbandes von West-Armenien, sagte mir gegenüber: “Unter diesen Umständen muss man das Turnier absagen, wenn die Regierung von Nord-Zypern die Mannschaft von West-Armenien nicht teilnehmen lässt.”

Der Vertreter von Nord-Zypern sagte zu mir, es wäre nicht seine Entscheidung. Da die Regierung Geld für die Ausrichtung des Turniers geben würde, hätte sie als Bedingung den Ausschluss von West-Armenien gestellt. Es gebe zu viele Emotionen in dieser Sache.

Genau das, was der alternative Fussballverband CONIFA eigentlich vermeiden wollte, oder weshalb er überhaupt gegründet wurde, trotz politischen Streitigkeiten und Sanktionen, das Fussballspielen international zu ermöglichen, findet jetzt statt und die Politik ist auch hier im Sport.

Was sich damit ganz deutlich für mich zeigt, das Regime in Nord-Zypern kann nicht unabhängig entscheiden und die Türkische Republik Nordzypern ist auch kein unabhängiges Land, sondern tatsächlich ist es türkisch besetztes Gebiet und wird von Ankara regiert. Das Erdogan-Regime diktiert hier die Politik und bringt den Konflikt mit Armenien hinein.

Mit der Akzeptanz des Ausschlusses von West-Armenien und Duldung der Erpressung, legitimiert man die Unsportlichkeit der Regierung von Nord-Zypern, welche die Reklame über das Turniers für ihre Zwecke benutzen wird.

Für mich hat die Führung der CONIFA versagt und sich unglaubwürdig gemacht, denn sie hätte bereits im Vorfeld, wo es noch genug Zeit gab, Nord-Zypern nicht als Veranstalter der Europameisterschaft wählen dürfen. Es geht überhaupt nicht, den Verband von West-Armenien, der von der Mehrheit der Mitglieder zur Teilnahme am Turnier gewählt wurde, aus politischen und finanziellen Gründen auszuschliessen.

***

Bei der Gelegenheit möchte ich erwähnen, es gibt jetzt auch einen alternativen Leichtathletik-Verband für die Welt, der sich CONIA nennt, The Confederation Of Independent Athletics. Auch in diesem Sport werden viele nicht-anerkannten Länder, Völker und Regionen von den Veranstaltungen ausgeschlossen. Ich lernte den Generalsekretär Steven van Lierde kennen, der als Beobachter bei der Generalversammlung der CONIFA teilnahm.

http://alles-schallundrauch.blogspot.ru/2017/01/nord-zypern-verweigert-west-armenien.html?m=1

Les Vœux Présidentiels du Nouvel an 2017

Les Vœux Présidentiels du Nouvel an 2017

Արեւմտյան Հայաստանի Հանրապետության Նախագահ Արմենակ Աբրահամյանի շնորհավորանքը Հայության 2017 թվականի Նոր Տարվա և Սուրբ Ծնունդի կապակցությամբ

(Հայերեն եւ ֆրանսերեն լեզուներով)

2017г. – Новогоднее и Рождественское поздравление Президента Республики Западная Армения Арменака Абрамяна

(На армянском и французском языках)

Chers compatriotes,

Je connais très bien notre situation actuelle, en particulier lorsque j’ai reçu les informations, de ce qui venait d’arriver prés du village de Chinari, à la frontière de la République d’Arménie.
Aussitôt, j’ai transmis mes condoléances aux familles.
Aujourd’hui, je veux que vous sachiez que notre position est claire ; tous ces crimes recevront une réponse adéquate.

Chers compatriotes,

Autorisez-moi de souhaiter, plein succès au peuple arménien, dans la volonté et le courage de la réalisation de ses droits et de sa paternité, dans le cadre d’un règlement équitable au problème de nos revendications sur les fait que nous sommes un peuple autochtone et que nous avons toujours vécu dans notre patrie et sur les faits suivants :
Le 9 mai 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a ratifié la Constitution de la République,
Le 24 Juin 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a ratifié le traité de paix de Sèvres,
Le 9 août 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a ratifié la Convention de la Mer,
Le 1 Octobre 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a adopté la Convention de Montevideo, énonçant et protégeant les droits des Etats,
Le 16 Octobre 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a décidé, la constitution de bataillons de réserve de la Légion Hay,
Le 11 Novembre 2016 – Par décret présidentiel de la République d’Arménie Occidentale, l’Arménie Occidentale a élevé Monsieur Raphael Lemkin au rang de « Juste pour l’Arménie ».
Que l’année 2017 soit une année juste et significative.
Ensemble, nous avons des rendez-vous importants au cours de l’année 2017, en plus de nos travaux quotidiens :
Comme le 19 Janvier, le même jour où en 1920, les puissances alliées ont reconnu l’indépendance de fait de l’Etat d’Arménie occidentale, comme l’Arménie et comme un état Arménien,
Comme le Centenaire de la Légion Hay,
Comme la préparation conjointe pour les élections législatives de 2018,
Comme la préparation du Centenaire du Décret russe, comme première reconnaissance officielle de l’indépendance de l’Arménie Occidentale, le 11 Janvier 1918, lorsque la Russie a reconnu le droit à l’autodétermination des Arméniens de l’Arménie Occidentale jusqu’à leur indépendance.
Comme en date du 22 Novembre, où par sa sentence arbitrale le 28ème président des Etats-Unis d’Amérique Woodrow Wilson a confirmé les frontières internationales de notre Etat comme droit perpétuel et irrévocable.
Permettez-moi de féliciter nos compatriotes vivant à l’extérieur ou à l’intérieur de notre Patrie pour cette nouvelle année.
Je souhaite aux forces de défense de l’Arménie Occidentale, aux Arméniens du Moyen-Orient et aux autres peuples autochtones (les Grecs, les Assyriens, les Yézidis, les Arévis et les Kurdes) une forte résistance jusqu’à ce que la paix arrive, nous serons prochainement tous réunis.
Nous, nous ferons tout pour que l’année 2017 soit une année déterminante et de changements positifs
Aux membres du Conseil national de l’Arménie Occidentale, aux membres du gouvernement de la République d’Arménie Occidentale, aux députés de l’Assemblée Nationale et à toutes les organisations arméniennes à l’étranger, je leur souhaite une année de résultats, que ce changement positif soit une base profonde et harmonieuse pour la mise en œuvre de toutes leurs activités,
Comme toujours, nous serons fort ensemble; avec une volonté unie et résolue de résoudre les problèmes difficiles de priorité nationale.
Que l’année 2017, soit l’année de mise en œuvre de nos justes revendications.
Encore une fois, je vous souhaite une Bonne Année et un Joyeux Noël, et je voudrais que vous obteniez encore plus de succès dans les années à venir, dans vos objectifs et les rêves à réaliser.
Même si nous ne sommes pas toujours physiquement avec eux, dans l’esprit, nous restons toujours proches de nos Combattants de la Liberté.

Garin, Le 31 Décembre 2016

Armenag APRAHAMIAN
Président de la République d’Arménie Occidentale

Vœux 2017 par Lydia Margossian. Députée au Parlement d’Arménie Occidentale et Membre du Conseil National d’Arménie Occidentale

Vœux 2017 par Lydia Margossian. Députée au Parlement d’Arménie Occidentale et Membre du Conseil National d’Arménie Occidentale

 

 

 

 

 

Chers compatriotes,

Nous allons passer dans quelques heures à l’année 2017 et mon premier souhait est de vous adresser tous mes vœux les plus sincères dans un contexte international marqué malheureusement par de trop nombreuses tragédies .

Comme pour l’année écoulée de nombreux rendez-vous nous attendent pour nous rappeler à l’histoire de l’Arménie Occidentale et agir dans le combat que nous aurons à mener ensemble pour le rétablissement et l’application des droits de la nation arménienne d’Arménie Occidentale.

A cet égard, je vous donne rendez-vous en 2017 pour célébrer et commémorer ensemble des dates historiques que nul ne doit oublier parmi lesquelles :
Celle du décret russe du 11 janvier 1918 dont nous fêterons bientôt le centenaire et qui porte sur la reconnaissance par la Russie du droit à l’autodétermination des Arméniens d’Arménie Occidentale jusqu’à leur indépendance

Celle bien évidemment du 19 janvier 1920 date d’Indépendance de l’Etat Arménie Occidentale reconnue de facto par le Conseil Suprême des Puissances Alliées.

Celle du 24 avril date de commémoration du génocide des Arméniens perpétré sous l’Empire ottoman, le gouvernement des jeunes turcs et celui des kémalistes sur la période allant de 1894 à 1923.

Celle aussi du 22 novembre 1920 date de la sentence arbitrale du Président américain W. Wilson qui fixa la frontière de l’Arménie Occidentale

Et enfin celle de décembre 1916 date de la Constitution de la Légion d’Orient en mémoire aux combattants arméniens et français morts pour la libération de la Syrie et de la Cilicie.

Nous mettons également un point d’honneur à rendre chaque année un hommage appuyé à la mémoire de nos héros nationaux parmi lesquels le Général Antranig et le Commandant Léonid Azgaldian , acteurs contemporains d’un passé héroïque et dont le souvenir est impérissable.

La nation arménienne témoigne d’un passé douloureux mais comme disait Ernest Renan, « les deuils valent mieux que les triomphes car ils imposent des devoirs, ils commandent l’effort en commun ».

C’est précisément cet effort commun que nous réalisons tous les jours et notamment dans l’enceinte des Nations-Unies ici à Genève dans le rétablissement et l’application des droits de la nation arménienne.

Même si le peuple arménien a été déraciné par une volonté délibérée et se trouve pour la plupart en exil, ce même peuple arménien est désormais rassemblé dans une volonté commune de reconstitution nationale.

Et au même titre que toutes les autres nations, la nation arménienne a droit à son Etat comme entité juridique et politique centralisatrice de sa nation.

C’est la raison pour laquelle les descendants des rescapés du génocide sont aujourd’hui constitués en Gouvernement, en Assemblée Nationale, en Conseil National soit la mis en place d’une véritable structure d’Etat sans laquelle un certain nombre de décisions en droit international dont la ratification de Traité de Sèvres par l’Arménie Occidentale le 24 juin 2 016 aurait été impossible.

A ce titre, les arméniens d’Arménie occidentale peuvent acquérir la citoyenneté de l’Etat d’Arménie Occidentale et ont le droit de participer à la vie politique de cet Etat.

Si je dois formuler un vœu pour cette année 2017, il est celui de m’adresser au Peuple d’Arménie occidentale et de vous dire que nous n’avons pas le droit d’oublier la terre de nos ancêtres.

Le mouvement est désormais enclenché et nombreux sont ceux qui acquièrent la citoyenneté d’Arménie Occidentale car ils ont compris qu’ils sont le corps vivant et les enfants de cette terre.

Ils ont compris qu’ils ne pourront survivre et perpétuer leurs savoirs traditionnels, leurs expressions culturelles s’ils sont déracinés tel un arbre.

Devenez citoyen de l’Etat d’Arménie occidentale !

Inscrivez-vous dans cette démarche citoyenne, fière, consciente de son histoire, de son héritage, de ses droits légitimes.

Car devenir citoyen c’est renouer le lien avec cette terre sacrée, c’est en réalité un acte sacré.

Le Drapeau de l’Arménie Occidentale drapeau flottera ici, car ce n’est plus qu’une question de temps, parmi les autres drapeaux des nations représentées.

Vive les nations libres, souveraines et indépendantes !

Vive la nation arménienne d’Arménie Occidentale libre souveraine et indépendante!

Lydia Margossian
31.12.2016

Mme. Sonia Guardia Melgar Présidente du Sénat de l’État Plurinational de Bolivie

Mme. Sonia Guardia Melgar
Présidente du Sénat de l’État Plurinational de Bolivie

Madame la Présidente

Nous tenons à remercier l’Etat plurinational de Bolivie, le parlement et le gouvernement, pour avoir reconnu et condamné le crime de génocide des Arméniens et pour avoir voté une résolution défendant les droits du peuple arménien.

Il y a déjà eu plusieurs résolutions exprimant la reconnaissance et condamnant le génocide des Arméniens, adoptées par différents Etats et parlements.

Pourtant ces résolutions, le plus souvent, ne reflètent qu’en partie le contenu de la vérité historique.
Nous apprécions tout particulièrement le contenu de la résolution adoptée par le Parlement bolivien, la qualification exacte du génocide perpétré contre le peuple arménien et la réalité des droits de l’Arménie Occidentale.

En outre, nous sommes reconnaissants de la formulation relative à la partie spécifique suivante : “l’organe législatif bolivien partage et soutien le peuple arménien dans sa lutte pour la protection des droits de l’homme, et l’application de la justice et de la vérité.

Il déclare fermement son attachement à la protection des droits de l’homme et de la justice et à la condamnation de la politique de déni du génocide perpétré contre le peuple arménien.”

Madame la Présidente

Nous serrons avec force cette main tendue et déclarons que l’Assemblée nationale (Parlement) de l’Arménie Occidentale ainsi que le gouvernement en exil de l’Arménie Occidentale sont prêts à coopérer à tous les niveaux pour cette tâche essentielle de protéger les droits de tous les peuples et les Etats.

Nous vous prions s’il vous plaît, d’agréer l’assurance de notre plus profond respect.

Armen Ter-Sarkisyan
Président de l’Assemblée Nationale (Parlement) d’Arménie Occidentale
27.12.2014

Armen Ter-Sarkissian : «La Question Arménienne et la politique néo-ottomane de la Turquie: défis et menaces»

Exposé spécial dans le cadre du meeting international concernant le Proche Orient «La politique néo-ottomane de la Turquie: défis et menaces», avec la participation d’experts et de politologues reconnus venus de Russie, d’Arménie, de Syrie, d’Iran, de Turquie, d’Irak et d’Israël, sous l’égide de l’Agence fédérale d’information «REGNUM», Russie.

La politique néo-ottomane  adoptée actuellement par la République turque se révèle être la répétition de la politique  de l’Empire ottoman et de la République turque des années 1894-1923. C’est une politique extrêmement dangereuse, dissimulant « menaces et défis » tant pour les peuples habitant à l’intérieur de la Turquie que pour ceux de la région du Moyen-orient.

L’Empire ottoman est reconnu en histoire comme la prison commune des peuples. Ainsi, pendant des siècles, cet Empire s’est dressé contre la liberté, la possibilité d’un développement civilisé et contre le droit naturel de chaque peuple vivant sur le territoire de l’Empire. Cette situation s’est aggravé à partir de la première moitié du XIXe siècle lorsque l’Empire a commencé à mener une politique pan-osmaniste puis, à partir de 1873-1874, pan- turquiste.

Cela a conduit au génocide, à la déportation des populations non turques vivant sur le territoire de l’Empire; les premières victimes furent les Arméniens chrétiens de 1894 à 1923. En 1916-1923, les Grecs à leur tour ont subi génocide et déportation forcée; en 1914-1923 c’est au tour des Assyriens. Pendant trente années, de la fin du XIXe siècle au début du XXe, pendant les mandats successifs de trois gouvernements – du sultan, des Jeunes Turcs et des Kémalistes – s’est perpétré un génocide qui a exterminé plus d’un million et demi d’ Arméniens vivant sur leur terre historique – sur le plateau arménien là, où avaient vécu depuis de nombreux millénaires leurs ancêtres.Environ autant d’Arméniens furent déportés et des centaines de milliers – dont femmes et enfants – islamisés de force.

Les gouvernements de Grande Bretagne, France et Russie ont été les premiers à condamner ce génocide dans leur déclaration du 24 mai 1915 en qualifiant les actions du gouvernement turc envers les Arméniens en Arménie   de

«nouveau crime contre l’humanité et la civilisation» et ont «mis en garde leurs organisateurs et exécutants de leur culpabilité criminelle». Plus tard, de nombreux pays progressistes ont reconnu et condamné ce crime monstrueux commis par la Turquie. Ce processus de reconnaissance continue jusqu’à aujourd’hui. Il convient de souligner que même le Gouvernement turc, en la personne du tribunal militaire spécial de Constantinople, en 1919-1920, a jugé pour ces crimes les dirigeants jeunes Turcs du gouvernement – condamnant plusieurs d’entre eux à la peine maximale – la peine capitale .

Si à la fin du XIXe siècle s’est posée une Question arménienne, au début du XXe (1918-1920) un certain nombre de mesures ont été prises concernant les droits des Arméniens y compris relativement à un Gouvernement d’Arménie (sous-entendu une Arménie unifiée – orientale et occidentale).

En particulier:

– Le 13 janvier 1918: le Gouvernement russe (SOVNARKOM) a édicté le décret « sur l’Arménie turque» (concernant l’Arménie occidentale);

– Le 19 janvier 1920, à la Conférence de Paris, le Conseil Suprême des Puissances alliées a reconnu de facto l’indépendance de l’Etat arménien;

– Le 11 mai 1920, le Conseil Suprême des Gouvernements alliés a reconnu de jure l’indépendance de l’Etat arménien;

– Le 10 аoût 1920 a été signé le traité de paix de Sèvres, les paragraphes 88 à 93 concernent la souveraineté et l’indépendance de l’Arménie;

-Le 22 novembre 1920, le 28ème Président des Etats Unis Woodrow Wilson a adopté une Sentence arbitrale concernant les frontières internationales de l’Arménie et de la Turquie.

Les instances dirigeantes actuelles de la Turquie continuent non seulement de mener une politique négationniste concernant le génocide subi par les Arméniens mais refusent encore de reconnaître leurs droits officiellement reconnus ainsi que ceux de leur Etat au cours des années 1918-1920. De plus, elles continuent d’appliquer la politique des gouvernements turcs précédents – une politique panislamiste, panturque –constituant une nouvelle menace  et un défi autant pour les peuples de leur République turque que pour les peuples voisins.

La menace constituée par la politique néo-ottomane de la République turque s’est pleinement illustrée au Proche Orient – durant les guerres d’Irak, de Syrie – lorsque le gouvernement de la République a commencé à soutenir l’opposition syrienne y compris les groupes terroristes extrêmes (Daech et autres). Cela a conduit à l’invasion puis l’occupation des régions nord limitrophes de la Syrie, à la catastrophe humaine dans Alep assiégée et au chantage avec l’Europe au sujet des réfugiés.

Le Président de la Russie Vladimir Poutine a défini avec exactitude la portée de l’incident du bombardier russe SU-24 des forces russes, sabordé par la Turquie le 24 novembre 2015 dans le ciel syrien: « un coup porté dans notre dos par les complices des terroristes».

Il est important de souligner que le 9 novembre 2016, la Commission Européenne dans son bilan annuel a accusé la Turquie de diffuser à travers son territoire des déclarations insufflant la haine à l’encontre des Arméniens, et des menaces contre les peuples autochtones de son territoire, minorités nationales et religieuses. Dans un paragraphe spécial, elle souligne que «les autorités turques continuent à réagir durement envers tout pays reconnaissant le Génocide perpétré à l’encontre des Arméniens. la Commission Européenne a également accusé  la Turquie de soutenir ouvertement l’Azerbaïdjan lors de la guerre de quatre jours en avril 2016 au Nagorno- Karabakh. «Tout cela est extrêmement préoccupant», est-il noté dans le rapport.

Pendant les journées de guerre en Artsakh, pour détourner l’attention des gens de la planète, les autorités de la République turque, pour dédouaner l’Azerbaïdjan de son agression, ont fixé le débat sur les frontières de la République arménienne et de l’Artsakh.

Il est inutile de préciser qu’ils n’y parviendront pas et que tout se terminera là où cela a commencé – y compris en Arménie occidentale, par l’instauration d’une République d’Arménie occidentale.

Il ne faut pas perdre de vue le fait que le Traité de Sèvres de 1920 est par essence un traité de paix et en ratifiant ce traité, il est possible d’instaurer au Proche Orient une paix durable et un partenariat sincère.

La mission de paix pour la région, incombant au Traité de paix de Sèvres, n’est pas accomplie. Une réelle coexistence pacifique ne pourra s’instaurer qu’à la condition du respect des droits des Arméniens, Assyriens, Grecs, Alévites, Arabes, Kurdes et même Turcs.

Seule la réalisation des droits de tous les peuples de cette région et l’instauration d’une paix tant attendue leur permettra de vivre, se développer, d’avoir un avenir. Il en sera de même pour les Arméniens et l’Etat d’Arménie en appliquant les articles du Traité de paix de Sèvres et de la Sentence arbitrale du Présent Woodrow Wilson.

Les agissements de la République turque, y compris sa politique néo-ottomane, dissimulent des menaces et des défis infiniment dangereux pour tous les peuples de la région.

Nous avons encore la possibilité d’éviter cela. On peut faire respecter les droits de chacun et de les appliquer de manière pacifique. Dépêchons-nous, demain il sera trop tard. Nous sommes confiants que la raison et la bonne volonté l’emporteront.

Armen Ter-Sarkissian

Président du Conseil National (Parlement) de l’Arménie Occidentale

17.11.2016

Traduction du russe par Beatrice Nazaryan, député au Parlement d’Arménie Occidentale

Yuliya Guloyan: «Appropriation et destruction du patrimoine culturel et religieux du peuple arménien, politique néo-ottomane de la Turquie: défis et menaces»

yilia-gyuloyanL’un des faits marquants de la politique néo-ottomane de la République turque consiste à continuer à s’approprier et à détruire  le patrimoine culturel, historique et religieux du peuple arménien.

Cette ligne politique continue s’étend sur une longue période: du sultanat au Jeunes Turcs jusqu’à Kémal Pacha. Elle a revêtu une forme particulièrement atroce pendant les années du génocide subi par les Arméniens, de 1894 et 1923 et perpétré par les différents gouvernement turcs en Arménie Occidentale, en Cilicie et à l’intérieur de la Turquie ottomane.

Tant que l’opinion internationale n’aura pas jugé  dans son intégralité cet horrible crime de génocide (crime  contre l’humanité et la civilisation), tant que des dédommagements ne seront pas actés, le processus génocidaire continue jusqu’à aujourd’hui sous diverses formes y compris le génocide culturel.

Dans ce contexte, il est indispensable d’anticiper concernant le futur devenir de cet héritage millénaire que l’on nommait et nomme encore «le berceau», sans oublier qu’il appartient à ceux qui sont à l’origine de la spiritualité, de l’humanisme et de la culture de notre monde actuel.

Une partie importante de notre ancienne civilisation résulte de l’apport culturel et spirituel  du peuple  arménien  et se trouve actuellement et malheureusement aux mains de l’Etat qui a commis ces crimes et qui, sciemment et aux yeux du monde entier, montre encore sa barbarie vis-à-vis de la culture d’un autre peuple – créateur de ces trésors.

Il faut reconnaître que sur une longue période, méthodiquement et continu, la politique néo-ottomane de la Turquie «développe» une tradition instituée par les Jeunes Turcs en détruisant l’héritage culturel et spirituel arménien.

A l’anéantissement physique de la majeure partie du peuple autochtone arménien du pays pendant le génocide perpétré de la fin du XIXe siècle au début du XXe, succède en s’intensifiant le processus de déracinement de tout ce qui revenait au peuple arménien.

A partir de 1928, débute la rebaptisation de tous les sites historiques, nationaux existant sur le territoire de l’Arménie occidentale. Plus de 90% des toponymes arméniens sont turquifiés, les noms géographiques de l’Arménie occidentale changés. Des centaines de monuments architecturaux sont transformés en mosquées, est détruit tout ce qui est d’origine arménienne ou relatif aux Arméniens, à leur culture, leur histoire.

L’armée turque utilise les monuments, les églises, les chefs d’oeuvre architecturaux comme cibles de tir pendant les  exercices  d’entraînement,  ce  qui  constitue  un  acte  de  barbarie  pour  tout Etat  moderne  si,  bien  sûr, on  fait abstraction de  groupes terroristes tel que Daech!

Les rares églises encore debout servent d’étables, de silos, de prisons. Sont créés des documents officiels falsifiés, des publications se disant scientifiques qui dénaturent l’histoire et la civilisation arméniennes ou bien les effacent.

Toute une «base normative» est constituée, «un vandalisme légalisé», autorisant de raser les monuments, d’utiliser leurs pierres comme matériau de construction, d’organiser des fouilles illégales, à la recherche d’objets précieux.

«Les chercheurs d’or» avec la bénédiction du gouvernement turc détruisent absolument tout! Ces monuments n’appartiennent pas à la Turquie, ils sont l’héritage de l’humanité. Perdre ces monuments constitue un acte irréparable. La destruction comme l’appropriation des monuments culturels arméniens sont des actes continuateurs du génocide des Arméniens. Au génocide physique succède le génocide culturel!

Citons quelques exemples parmi une  multitude :

Le mont Nemrut représente le panthéon des dieux arméniens antiques. Ils s’y dressent entre autres les statues – hautes de 8-9 mètres – des dieux Aramazd, Mitra, Vaaghn, Anaït, Astrik. Les Turcs se sont appropriés une sculpture d’Antioche Ier Theos, érigée en 62 av. J.C. en l’honneur du roi du même nom de la dynastie arménienne des Ervandides et prétendent qu’elle fait partie de leur histoire.

Portabelur – (Guebekli Tepe en turc); mont Poupotchny (en  russe)  –  est  une  ancienne  ville  du  Plateau arménien avec un ensemble de plusieurs temples et, des observatoires. Il s’agit du plus ancien ensemble au  monde de l’époque mégalitique. Il a plus de 12 000 ans. Il figure parmi les découvertes majeures de notre époque. C’est le premier édifice religieux construit par l’homme. Il a été rebaptisé également par un nom turc.

Les ruines de la ville d’Ani représentent les vestiges du «siècle d’or» arménien. Elle était la capitale arménienne du royaume d’Ani. Une ville très importante pour l’époque, aux «mille et une» églises, il ne reste que des ruines que des vandales continuent à détruire. Les Turcs l’ont rebaptisée «Ana» et essaient de l’inscrire au patrimoine mondial comme leur appartenant.

Ils s’en sont également pris aux valeurs bibliques: le Mont Ararat, l’un des symboles fondamentaux des  Arméniens et l’ont renommé «Agri»!

Pour ce qui est de l’héritage culturel.  Selon  des  données  officielles,  au  début  de  l’année  1914,  le  nombre d’églises et monastères arméniens sur le territoire de l’Arménie Occidentale et de l’Empire ottoman était de 2 549 édifices (y compris les monuments des débuts du christianisme des IVe et Ve siècles). Leur majorité a été pillée, brûlée et détruite pendant la période du génocide. En 1974, l’UNESCO a relevé qu’après 1923, sur les 913 monuments architecturalement remarquables 464  ont été totalement détruits, 252 ne sont plus que des ruines,  197 nécessitent une reconstruction totale. Mais à l’heure actuelle, il n’y a plus rien à réhabiliter – la Turquie a, depuis, planifié leur destruction.

La politique actuelle des continuateurs néo-osmaniens dénie également le droit de restitution de la résidence de Sis du Catholicossat de Cilicie, usurpée au début du XXe siècle par le gouvernement turc suite au génocide.

La politique actuelle de la Turquie a conduit à la quasi disparition de la langue arménienne occidentale. En cause: la déportation des Arméniens d’Arménie Occidentale et l’impossibilité de réintégrer leur patrie historique donc de l’utiliser, ce qui est un droit fondamental.

Pour exemple flagrant de la politique néo-ottomane et assimilatrice menée: la relation avec les Arméniens Hamshen qui dans leur grande majorité ont été islamisés de force. Nombreux sont ceux qui ont perdu leurs racines, leur identité nationale, ne se sentent pas descendants d’Arméniens, se dénomment eux-mêmes comme khemshils. Récitant des prières en arménien occidental (comme le «Notre Père»), certains sont persuadés qu’il s’agit d’une prière khemshile en langue turque. Ou encore, s’agissant de chefs d’oeuvre d’architecture tels les magnifiques ponts Hamshen à un arc, uniques en leur genre et datant du Moyen Age, les Turcs se les attribuent sans honte aucune. Nous nous devons d’utiliser toutes les possibilités pour aider nos frères et  nos  soeurs Hamshen à se réapproprier leurs racines arméniennes.

Concernant l’artisanat et en particulier l’art des tapis, les Turcs s’attribuent le tissage arménien   jusqu’à les faire venir d’Arménie (orientale) ou en les imitant – y compris en reproduisant les symboles, les couleurs -, affirmant qu’il s’agit de leur patrimoine national turc.

Ils sont si scrupuleux et dénués de principes au point d’avoir fait leur notre chant patriotique (Hymne national de l’Arménie Occidentale), «Zartnir lao mernim kézi» – l’unique berceuse au monde où la mère appelle  son fils  pour défendre la Patrie. Ce chant accompagnait nos soldats-fedayis au front alors que l’équipe de football turque l’utilise comme hymne mais avec des paroles turques.

Notre cuisine traditionnelle ancestrale est également «expropriée par nos voisins». C’est facile à prouver si on se réfère aux sources.

Ainsi c’est le cas du blé, mais on pourrait également citer d’autres produits. On sait que la patrie du blé se situe sur le Plateau arménien. Jusqu’à maintenant 3 à 4 variétés sont considérées comme exclusivemtn arméniennes. Depuis les temps les plus anciens, les Arméniens s’occupaient de traiter le blé. Boulghour, pokhindz, korkot, dzavar, atchar – représentent  les différentes variétés  du blé utilisés en cuisine arménienne.

Les plats que les Turcs et autres voisins «avec l’aide de l’UNESCO», essayent ou se sont appropriés sont en fait depuis des temps immémoriaux des spécialités arméniennes. Leur préparation technique en témoigne avec l’utilisation du «tondyr» ou «tonyr» et ils portent des noms arméniens. Il en est de même pour le lavash et le madnakasha.

Ainsi que le prédisent certains, après avoir homologué comme leur le plat national nommé «kashik» (kashel, en arm.), les Turcs souhaiteront s’approprier le «tondyr» (qui était le symbole du Soleil sur terre à l’époque où les Arméniens étaient adorateurs du Soleil). Ce «tondyr» remplissait plusieurs fonctions: il était utilisé en cuisine, pour chauffer la maison, pour rétablir le malade en convalescence.

Tout cela se fait dans le but de donner aux Turcs la possibilité de prétendre être le peuple premier du Plateau arménien. Mais quoi qu’ils fassent, qu’ils falsifient leur propre histoire, l’histoire se souvient d’eux en tant que nomades sanguinaires qui se sont emparés des terres d’autrui, de leurs biens et de leur patrimoine culturel.

La République turque est membre de l’UNESCO. Il est temps pour l’UNESCO et les autres organisations internationales de s’en tenir aux principes de l’histoire authentique, du droit, des normes d’éthique et non pas, comme à l’heure actuelle, de pratiquer un double langage.

Espérons qu’il se trouvera au sein de l’UNESCO et d’autres instances internationales des spécialistes honnêtes qui pourront mettre fin au vandalisme qui perdure et auront le goût de s’atteller à l’étude des sources historiques authentiques et non de travailler sur des faits rapportés ou inventés. Cela touche non seulement l’histoire du peuple arménien mais celle du monde, son héritage culturel, spirituel et religieux.

Yuliya Guloyan, responsable de la commission culturelle, membre du présidium de l’union des femmes arméniennes «Hamshenian».

 

17.11.2016

Positionnement de la Fédération de Russie concernant la résolution de la Question Arménienne (3ème volet)

Jusqu’à il y a peu, le positionnement de la Fédération de Russie concernant la résolution de la Question Arménienne était simple: il était déterminé par les dispositions de l’Accord de Moscou (Accord entre la Fédération Socialiste Russe et la Turquie du 16 mars 1921 [1]). C’était jusqu’à présent la position de la Russie concernant la Question Arménienne jusqu’à ce que : Lire la suite

Attitude des Etats-Unis concernant la résolution de la Question Arménienne (2ème partie)

Il aurait été logique que les Etats-Unis s’appuient sur la Sentence Arbitrale du 28e Président des Etats-Unis – Woodrow Wilson – signée le 22 novembre 1920, pour régler la Question Arménienne. Pourtant la position américaine jusqu’à il y a peu, reflète pratiquement les idées de la Résolution du Parlement Européen au sujet du Proche Orient, avec comme ajout mineur l’idée d’inclure à la Républiue d’Arménie  le Mont Ararat et l’antique capitale arménienne  Ani.

Le positionnement des Etats-Unis concernant la Question Arménienne et les problèmes du Proche Orient a fait l’objet d’articles publiés ces dernières dix années. L’un d’eux, «La nouvelle carte du Proche Orient basée sur la parenté consanguine et la ressemblance des religions»,  rédigé par Ralph Peters – officier retraité de l’armée américaine – reflète le plus fidèlement la position des Etats-Unis sur ces questions [1].

En ce qui concerne les droits et exigences arméniens, il est écrit que «Mais cet horrible crime – le Génocide des Arméniens – commis sous l’Empire Ottoman agonisant – ne pourra jamais être compensé par  des dons territoriaux».

On remarque bien la similitude de vue avec le deuxième paragragraphe de l’article 2 de la Résolution du Parlement Européen où il est dit – nous le rappelons:

«Le Parlement Européen … reconnaît  toutefois, que la Turquie actuelle  ne peut être tenue pour responsable  de la tragédie vécue par le peuple arménien sous l’Empire Ottoman» et souligne que «la reconnaissance de cet évènement historique  en tant qu’acte de génocide ne peut s’accompagner d’exigences ni politiques ni juridiques ni matérielles vis-à-vis de la Turquie actuelle » [2].

Voilà pourquoi en octobre 2009, lorsqu’en Suisse furent paraphés les fameux Protocoles entre la République d’Arménie et la République turque, parmi les personnalités présentes se trouvait la secrétaire d’Etat des Etats-Unis, Hillary Clinton.

Il convient d’ajouter que sur la carte élaborée par Ralph Peters, il est indiqué que le Mont Ararat et l’antique capitale arménienne Ani passent en République d’Arménie et, depuis un certain temps, dans les milieux politiques américains  on discute de la problématique des Arméniens locaux islamisés. Remarquons également que depuis février 2012, dans les mileux politiques américains, on entend des discours concernant la défense des Arméniens de Syrie et du Proche Orient [3, 4].

Toutefois il est évident que ces prises de position ne reflètent pas complètement et réellement le contenu politique et de droit des documents sur la résolution de la Question Arménienne.

Aussi sommes-nous obligés de répéter que concernant la résolution de la Question Arménienne, il existe des résolutions actées entre 1918 et 1920. Parmi celles-ci, le Décret du Gouvernement de la Russie (Soviet des Commissaires au Peuple): «De l’Arménie turque» («De l’Arménie Occidentale»), du 11 janvier 1918; la reconnaissance de facto par le Conseil Suprême des Puissances Alliées, lors de la Conférence pour la paix à Paris,  de l’indépendance de l’Etat d’Arménie (sous-entendu une seule Arménie – orientale et occidentale) le 19 janvier 1920;  la reconnaissance de jure de l’indépendance de l’Etat arménien par le Conseil Suprême des Puissances Alliées, le 11 mai 1920; le Traité de paix de Sèvres signé le 10 août 1920; la Sentence Arbitrale du 28ème Président des Etats-Unis , Woodrow Wilson,  concernant les frontières entre l’Arménie et la Turquie , du 22 novembre 1920 [2].

C’est pourquoi lorsqu’il s’agit de défendre la question des droits du peuple arménien, il ne faut pas oublier qu’un important travail préalable doit être mené. Il est nécessaire de rappeler aux cercles gouvernementaux américains l’existence de la Sentence Arbitrale du 28ème Président des Etats-Unis Woodrow Wilson (ainsi que celle d’autres résolutions), de l’importance de sa mise à exécution non seulement pour l’existence du peuple arménien mais également pour une paix ferme, une coopération au Proche Orient et dans le monde entier.

(à suivre: Position de la Fédération de Russie concernant la résolution de la Question Arménienne»)

Tigran Pashabézian

Premier Ministre de la République d’Arménie Occidentale 

11.12.2016

*****

Notes

  1. Ralph Peters, «La nouvelle carte du Proche Orient basée sur la parenté consanguine et la ressemblance des religions ». Blood borders, How a better Middle East would look, By Ralph Peters, All content © 2006, Armed Forces Journal | Terms of Service.
  2. Résolution du Parlement Européen «De la résolution de la Question Arménienne», 18 juin 1987 , European Parliament. Doc. Л2-33/87. – See more at: http://www.genocide-museum.am/rus/European_Parliament_Resolutio3.php#sthash.op5w1Pc1.dpuf.
  3. Le Congrès américain veut aider les Arméniens de Syrie, 02.08.2012 , Azatutyun.am.
  4. Les membres du Congrès (américain) appellent à défendre les Arméniens de Syrie. 08.2012, Azatutyun.am.
  5. «Ensemble de documents politiques et de droit pour la défense des droits de l’Arménie Occidentale et des Arméniens d’Arménie Occidentale», Recueil de documents, 2e édition augmentée, 2015, Noyan Tapan éditeur, Erévan, Issaakian 28 .http://nt.am/am/ourpublication/10/ 

Source:  ИА REX – международное экспертное сообщество

 Traduction – Beatriss Nazaryan

Positionnement de l’Union Européenne concernant la solution de la Question Arménienne (Partie 1)

Concernant la résolution de la Question Arménienne, l’attitude de l’Union Européenne et celle des pays européens la composant  se conformait, il n’y a pas encore longtemps, à la Résolution du Parlement Européen “De la résolution de la Question arménienne” du 18 juin 1987 (1).

Nous adjoignons l’expression «il n’y a pas encore longtemps» car, récemment, de nouvelles positions auraient pu s’exprimer. S’il n’y en a pas, il est de notre devoir d’obtenir du Parlement Européen (et pas seulement) qu’il réexamine cette question  de manière à ce qu’une solution définitive et satisfaisante émerge.

La question des réparations ne figure pas dans les protocoles de reconnaissance du génocide des Arméniens émis par les Etats européens. En revanche, les deux Chambres boliviennes, outre leur entière solidarité envers le  peuple arménien, reconnaissent et jugent le Génocide des Arméniens et appellent à exiger réparation (2).

Dans la Résolution du Parlement Européen citée plus haut, la solution politique concernant la Question Arménienne est exprimée de la manière suivante:

  1. a) les crimes en masse organisés par le gouvernement turc contre le peuple arménien en 1915-1917 sont qualifiés de génocide selon la Convention de l’ONU «De la prévention du crime de génocide et de sa sanction»,

(9 décembre 1948);

  1. b) bien que le génocide ait été perpétré sur le sol de la Turquie contemporaine, celle-ci n’en porte seulement que la responsabilité morale ;
  2. c) cette interprétation de la Question Arménienne la réduit et rélègue sa reconnaissance au rang d’une simple minorité sur le sol turc.

Dans le premier paragraphe de l’article 2 de la Résolution de l’Europarlement il est dit::

«Le Parlement Européen considère que les évènements tragiques de 1915-1917 vécus par les  Arméniens vivant sur le territoire de l’Empire ottoman sont assimilés à un génocide par référence à la Convention “De la prévention du crime de génocide et de sa sanction» adoptée par l’Assemblée Générale de l’ONU le 9 décembre 1948».

Dans le deuxième paragraphe de l’article 2 de la Résolution de l’Europarlement il est dit::

«Le Parlement Européen note également que la Turquie actuelle ne peut être considérée comme responsable  de la tragédie vécue par les Arméniens de l’Empire Ottoman et souligne que la reconnaissance de ces faits historiques ne peuvent  donner lieu à aucune exigence politique, de droit ou de réparation matérielle envers la Turquie actuelle”.

L’article 5 de la Résolution rabaisse la portée de la Résolution au rang des droits d’une simple minorité ethnique:

«Concernat cette tragédie (du peuple arménien), elle s’associe à son désir de développer son originalité nationale, de préserver ses droits en tant que minorité et enfin de jouir pleinement des droits de l’homme et du citoyen tels que le stipule les articles de la Convention européenne».

Autrement dit,  tout cela a abouti au dialogue et aux droits de la minorité arménienne et des autres peuples de la République turque ainsi que le stipulent les articles 3 et 4 de la Résolution:

«3. Le Conseil appelle à obtenir du gouvernement turc actuel  la reconnaissance du génocide perpétré à l’encontre des Arméniens en 1915-1917 et aider à l’instauration d’un dialogue entre la Turquie et les représentants des Arméniens;

  1. Il considère qu’un refus de la part du gouvernement turc actuel de reconnaître le génocide perpétré à l’encontre des Arméniens par le gouvernement Jeunes Turcs, son non-vouloir d’appliquer les principes du droit international concernant son occupation militaire de Chypre, son refus de reconnaître l’existence d’une question kurde, l’absence d’une réelle démocratie parlementaire, l’absence de libertés individuelle aussi bien que collective et particulièrement l’absence de liberté religieuse constituent des obstacles de taille pour envisager la question d’une possible intégration de la Turquie dans l’Union européenne».

Il n’est pas inutile de remarquer  que cette Résolution, adoptée le 18 juin 1987, ne correspond pas à la réalité  politique et du droit pour une résolution de la Question Arménienne si on se réfère à la décision finalisée par le Décret  «De l’Arménie turque « («De l’Arménie occidentale») du 11 janvier 1918 du Gouvernement de la Russie (Conseil des Commissaires au Peuple); le Conseil Suprême des Puissances Alliées a  reconnu de facto l’indépendance de l’Etat arménien (sous-entendant une Arménie unique – orientale et occidentale) pendant la Conférence  de Paris  (19 janvier 1920) puis de jure  le 11 маi 1920 ; le 10 août 1920 est signé le Traité de Paix de Sèvres ; la Sentence Arbitrale du 28-ème Président des Etats-Unis Woodrow Wilson fixe les frontières entre l’Arménie et la Turquie (22 novembre 1920) ainsi que d’autres  résolutions que les Etats européens et leurs instances ont ignoré et qui sont tombées dans l’oubli [3].

De plus, en comparant la Résolution du Parlement Européen “De la résolution politique de la Question Arménienne” avec  le “ Protocole pour l’instauration d’un dialogue bilatéral entre la République d’Arménie  et la République de Turquie”, nous constatons que le Protocole reprend exactement  la formulation de la Résolution, que ce soit en droit ou en politique et n’est que sa continuation  [4].

Partant de ces données, il faut reconnaître que les structures et organisations arméniennes qui prétendent défendre les droits des Arméniens auprès du Parlement Européen ou d’autres instances ne présentent pas la réalité des choses et il est de leur devoir de changer la position du Parlement Européen et des autres instances européennes concernant la Question Arménienne. Sinon il sera impossible d’obtenir une solution définitive  et totale de cette Question Arménienne. Il y a même le danger de devenir l’appendice de ces structures concernant la réalisation de leur politique au Proche Orient qui n’oeuvre ni dans le sens de la paix ni dans celui des droits des peuples et Etats de la région [5].

Il est indispensable d’éviter à tout prix le “statut” d’appendice, il faut emprunter le chemin de la défense de tous les droits du peuple arménien et obtenir de la part des Etats, des parties ainsi que des structures  des changements  et une reconsidération du problème ainsi que l’exige le contenu des documents cités pour aboutir à une solution pleine et entière de la Question Arménienne  [6].

(à suivre: “L’attitude des Etats-Unis face à la résoluion de la Question Arménienne”).

Tigran Pashabézian

Premier Ministre de la République d’Arménie Occidentale

 10.12.2016

***** 

Notes

  1. La Résolution du Parlement Européen «De la solution politique de la Question Arménienne» du 18 juin 1987, European Parliament. Doc. Л2-33/87. – See more at: http://www.genocide-museum.am/rus/European_Parliament_Resolutio3.php#sthash.op5w1Pc1.dpuf.
  2. Les deux Chambres du Parlement bolivien ont reconnu le Génocide des Arméniens. Les Deux Chambres «confirment leur adhésion aux droits de l’homme, à la vérité et la justice , expriment leur soutien et considèrent le Génocide perpétré envers les Arméniens et sa politique de négation comme des crimes insupportables».,04.2015 , Orer.am.
  3. «La stratégie de la République d’Arménie Occidentale concernant la reconnaissance au niveau mondial du Géocide des Arméniens, son jugement et réparations», 19.10.2014 .
  4. «Protocole concernant l’instauration de relations bilatérales entre la République d’Arménie et la République turque», «Protocole pour l’instauration de relations diplomatiques entre les Républiques d’Arménie et de Turquie », 10.10.2009 , Zurich (Suisse) , http://fca.narod.ru/forum-kavkaza-protokoli.html.
  5. Les représentants de l’organisation «Congrès National des Arméniens d’Arménie Occidentale» (Արեւմտահայոց Ազգային Համագումար) se sont réunis avec les dirigeants du Parti Démocratique des Peuples et les représentants de structures européennes , 11.2016 , Arevelk.am.

(Il ne faut pas confondre l’organisation “Congrès National des Arméniens Occidentaux et Conseil National de l’Arménie Occidentale constitué à Chouchi en 2004, de la part de l’auteur de l’article).

  1. «Ensemble de documents politiques et de droit pour la défense des droits de l’Arménie Occidentale et des Arméniens d’Arménie Occidentale (Recueil de documents), 2e édition, 2015, éditeur «Noyan Tapan», Erévan, Issaakian 28 . – http://nt.am/am/ourpublication/10/

Source :  ИА REX – международное экспертное сообщество

 Traduction – Beatriss Nazaryan

Création de «L’Union des Arméniens de la Suède»

Un événement important dans la vie des Arméniens a eu lieu le 22 Novembre 2016 – le Royaume de Suède par un organisme habilité a officiellement enregistré une nouvelle organisation arménienne – «l’Union des Arméniens de Suède».

Ce même jour, en 1920, le 28-ème président américain Woodrow Wilson a signé pour le peuple arménien une sentence arbitrale sur les frontières entre la Turquie et l’Etat d’Arménie.

Le Président de l’Union des Arméniens de la Suède a été élu député de l’Assemblée nationale (Parlement) de l’Arménie occidentale Sargis Gasparyan fin 2013.

Les objectifs principaux de l ‘ «Union des Arméniens de Suède» sont:

D’aider à l’élaboration et à la préservation de la culture nationale, la langue, l’éducation, la tradition, l’accès gratuit à des valeurs culturelles et historiques nationales, la satisfaction des besoins culturels, éducatifs, spirituels, sociaux, juridiques, d’information, et économiques des Arméniens en Suède, en Arménie occidentale et dans le monde ;
D’aider à la décision finale de la question arménienne, l’unification et de l’unité des Arméniens dans le monde entier pour ses décisions;
D’aider à la restauration de la justice historique et universelle pour les Arméniens d’Arménie occidentale et la Cilicie;
D’aider à la reconnaissance et la condamnation internationale du génocide des Arméniens en Arménie occidentale, Cilicie, et l’Empire ottoman dans les années 1894-1923 ainsi que de défendre le dossier des réparations;
D’aider à fournir une assistance humanitaire aux Arméniens en Arménie occidentale et au Moyen-Orient, ainsi que d’autres personnes déplacées à l’intérieur;
D’aider au renforcement de la paix, l’amitié et l’harmonie entre les peuples; la protection des droits et intérêts légitimes des membres de l’Union.

Dans un avenir proche dans la capitale du Royaume de Suède à Stockholm sera organisée une présentation solennelle de l’Union des Arméniens de la Suède, avec la participation des députés du Riksdag (Parlement) en Suède, politique, sociale, nationale et religieuse, des représentants du corps diplomatique et des médias, ainsi que des représentants officiels de l’Arménie occidentale et organisations arméniennes de Suède, en Europe et au Moyen-Orient.

Le siège de l’Union des Arméniens de la Suède se trouve dans la ville de Göteborg.

E-mail: [email protected]

FAQ:

Sargis Gasparyan est né en 1973 au Liban. Ses ancêtres sont d’Arménie occidentale, plus précisément de Tigranakert.

Durant le génocide des Arméniens, les autorités turques ont expulsé les membres survivants de la famille dans le désert de Deir ez-Zor, où ils ont été secourus par des tribus bédouines. Une fois qu’ils ont trouvé refuge en Syrie dans les villes de Hasaka et Kamishli.

Depuis, ces 30 dernières années (1986), réside et travaille en Suède.

En Novembre 2013, il a été élu à l’Assemblée nationale (Parlement) de l’Arménie occidentale.

Marié, il a 3 enfants.

Service de presse de l’Union des Arméniens de la Suède